Das mit 64 Kanonen bestückte königlich schwedische Segelkriegsschiff „Wasa“, versank noch am Tage des Stapellaufes im August 1628 in der Reede von Stockholm. Durch einen plötzlichen heftigen Windstoß und der nicht fachgerecht gesetzten Segeln neigte sich das Schiff zur Seite. Durch die eindringenden Wassermassen versank die Wasa in wenigen Minuten 35 m tief auf den Grund des Meeres.
Im Jahr 1956 konnte der Schiffsrumpf geborgen werden. 1958 wurde dann ein Wasa-Museum eingerichtet in welchem Experten an der Restaurierung und dem Wiederaufbau des Segelschiffes arbeiteten. Die Schnittdarstellung des Batteriedecks mit der Ausrüstung wurde gemäß den veröffentlichen Zeichnungen und Plänen mit großer Aufmerksamkeit nach den historisch geschichtlichen Unterlagen naturgetreu nachgebaut.
